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Elterninformationsabend zum Thema „Soziale Netzwerke“ Drucken
Geschrieben von Marc Hanke   
Dienstag, 15. Juli 2014

Am Mittwoch, den 2. Juli fand im Rahmen der Schulsozialarbeit am Hohenstaufen-Gymnasium der Elterninformationsabend „Soziale Netzwerke“ statt. Eingeladen waren die Eltern der Unterstufe und Frau Pfahl, Referentin für Medienpädagogik des Landesmedienzentrums in Stuttgart.

Es wurde ein kurzweiliger und interessanter Informationsabend, bei dem von Frau Pfahl klar herausgestellt wurde, das eine starke Vertrauensbasis basierend auf einem regelmäßigen Austausch zwischen Eltern und Kindern, auch der beste Schutz im Umgang mit den neuen Medien darstellt. Die Entwicklungen in diesem Bereich sind zu schnell und teilweise zu kurzlebig, um als Eltern immer auf dem Laufenden zu sein. Man sollte daher im Austausch mit den Kindern und Jugendlichen bleiben und sich dafür interessieren was Kinder und Jugendliche bewegt und fasziniert an den neuen Medien. Verbote sind hier eher kontraproduktiv, da sie die Betroffenen in die Isolation treiben und die Vertrauensbasis untergraben.

Gerade wenn es um Probleme oder Schwierigkeiten geht, die durch die Nutzung der neuen Medien entstehen können, ist es enorm wichtig, dass die Betroffenen wissen, dass sie sich an ihre Eltern bzw. Erwachsenen wenden können und Hilfe finden. Eltern sollten mit ihren Kindern darüber im regelmäßigen Austausch stehen, was z.B. Privatsphäre für jedes einzelne Familienmitglied bedeutet. 

Hier bestehen oft riesige Meinungsverschiedenheiten zwischen Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen. Oftmals fehlt die altersbedingte Reflektionsfähigkeit bei den Kindern und Jugendlichen zum Thema Datenschutz. Sie verfügen noch nicht über die Weitsicht eines Erwachsenen. Nur der regelmäßige Austausch und Dialog vermittelt den Kindern und Jugendlichen sowie den Eltern ein Gefühl der Sicherheit im Umgang mit den neuen Medien.

Im Rahmen des Informationsabends wurden am Ende der Veranstaltung die im Februar ausgebildeten Eltern-Medienmentoren der Elternschaft vorgestellt. Hierbei handelt es sich um vier engagierte Eltern am Hohenstaufen-Gymnasium, die über die kostenlose Initiative „101 Schulen“ des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg  ihre Freizeit zu Verfügung gestellt haben und zu Eltern-Medienmentoren ausgebildet wurden. Ab dem Schuljahr 2014/15 werden die Eltern-Medienmentoren anderen Eltern als Ansprechpartner bei Fragen Rund um das Thema Medien zur Verfügung stehen.  Ihre Aufgabe wird es sein Eltern zu informieren und zu qualifizieren. Sie in der Ausübung von Medienerziehung zu unterstützen und zu stärken oder auch die Kommunikation in der Familie zu fördern und damit einen Beitrag zum präventiven Jugendmedienschutz zu leisten.

Erreichbar sind die Eltern-Medienmentoren ab dem Schuljahr 2014/15 auf dem neu gestalteten Internetauftritt des Hohenstaufen-Gymnasiums. Über einen Eltern-Rundbrief wird die Schulleitung des HSG zu gegebener Zeit über die neuen Eltern-Medienmentoren informieren. Bis zum  neuen Schuljahr und auch danach, steht bei Fragen weiterhin unser Schulsozialarbeiter Herr Hanke zu Verfügung. Er wird auch in Zukunft die Eltern-Medienmentoren begleiten und ihnen beratend zur Seite stehen.

Damit geht ein intensives Jahr der Schulsozialarbeit am Hohenstaufen-Gymnasium zu Ende, das ganz im Zeichen der Medienerziehung und des Jugendmedienschutzes stand. Mit der Ausbildung der Schüler- und Eltern-Medienmentoren wurde ein nachhaltiger Grundstein gelegt, von dem auch in Zukunft die ganze Schule profitieren wird. Die wichtigste Erkenntnis für die Schulsozialarbeit aus diesem Schuljahr ist sicherlich, dass die Präventionsarbeit im Bereich der neuen Medien nicht früh genug beginnen kann. Daher strebt die SSA am HSG im neuen Schuljahr eine Kooperation im Präventionsbereich mit den Schüler-Medienmentoren der Gewaltprävention AG an, um zukünftig schon bei der Medienprävention in der Unterstufe präsent zu sein.

An dieser Stelle möchte ich mich rechtherzlich bei den Eltern-Medienmentoren Frau Neuner, Frau Bach, Frau Riepe und Herrn Funk für Engagement und Einsatzbereitschaft bedanken. Ebenso geht mein Dank an Frau Pfahl, die uns durch den Informationsabend und die Ausbildung geführt hat. Vielen Dank Frau Mechnich und den beteiligten Schülern, für die Kooperation bei der Ausbildung der Schüler-Medienmentoren Ausbildung in diesem Jahr, im Rahmen der Gewaltprävention AG. Einen großen Dank zum Schluss an das Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, die durch Ihre kostenlose Initiative „101 Schulen“, all das erst ermöglicht hat.

Letzte Aktualisierung ( Dienstag, 15. Juli 2014 )
 
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